SGDI4: wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt

Am 3.3.2017 reiste die SGDI4 mit der Hoffnung ins Mühlviertel, sich mit einem Sieg gegen Ried/Riedmark 3 von den Abstiegsrängen zu entfernen. Wegen der im Frühjahr schwierigen Personalsituation stießen Philipp Laaber und Gerhard Forster sowie Birgit Eschinger zum Team, einzig Kapitän Josef Waizinger war von der Stammformation dabei. Wie erwartet ging es von Beginn weg äußerst eng zu, erbittert wurde um jeden Punkt gekämpft. Bereits in ihrem 1. Spiel zeigte Eschinger mit aggressivem Angriffsspiel, dass sie nicht gewillt war, an diesem Tage zugunsten der Männer in den Hintergrund zu treten.

Sie begann mit einem sicheren 3:1 gegen Reisetbauer. Verdient auch das 3:2 von Waizinger gegen Katerl. Etwas unglücklich agierten Laaber (gegen Routinier Wahl) und Forster (gegen den aufstrebenden Leitner), die gute Möglichkeiten ausließen und ihr Spiel jeweils 1:3 abgeben mussten. Ebenso dramatisch dann die Doppel: 2:3-Niederlage für Waizinger/Eschinger, 3:2-Sieg für Laaber/Forster. Waizinger hatte gleich anschließend gegen Leitner mit 1:3 das Nachsehen. Forster mit einem 3:0 gegen Katerl und Laaber mit 3:1 gegen Reisetbauer konnten das Ruder herumreißen. Eschinger packte dann auch gegen Wahl ihr hervorragendes Topspinspiel aus und brachte Wahl damit an den Rand der Verzweiflung. Letztlich behielt sie auch hier mit 3:2 die Oberhand, wodurch Dietach erstmals mit 6:4 in Führung ging. Nach Laabers Erfolg gegen Leitner (3:1) und knappen Niederlagen von Waizinger (1:3 gegen Wahl) bzw. Forster (2:3 gegen Reisetbauer) lag die Last der Verantwortung wieder bei Birgit Eschinger im letzten Spiel gegen Katerl. Schnell stand es 2:0, doch ein 6:2 in Satz 3 und 6:3 in Satz 4 reichten vorerst nicht zum Sieg. Furios aber dann Satz 5 mit 11:3. Damit Spiel, Satz und ein 8:6-Sieg für Dietach und Birgit Eschinger, die nach mehr als 3 Stunden fast im Alleingang die Kohlen aus dem Feuer holte.